The future is open

Neue Offenheit in einem kollaborativen Arbeitsmodell.

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Offenheit ist als Arbeitskonzept oder vielleicht sogar Philosophie nicht neu. Die Open-Source-Bewegung der IT ist schon vor rund 30 Jahren als Revolutionär angetreten um dem Establishment der IT-Riesen den Kampf anzusagen. Die Absicht war durch ständiges Lernen und Verbessern innerhalb einer Community schlussendlich auch besser zu werden als die anderen. Natürlich gab es damals auch politische Absichten der Freidenker. Heute setzt sich dieses Mindset immer mehr in der Wirtschaft durch, geht weit über die Moral des Coding hinaus und wird zum übergreifenden Management-Prinzip. Wir bei open – der neuen gemeinsamen Dachmarke von Interlutions und Shanghai.Berlin sind dank unserer technologischen DNA überzeugt und willens dies für uns und unsere Kunden zu nutzen. Die URL open.de war sogar noch zu haben, die Marke noch nicht geschützt. Ein Glücksfall.

Diese Argumentation leuchtet auch jedem ein, mit dem ich bisher dazu sprechen konnte.
Aber dann kommt meistens die Frage: Wofür steht open?

Die Gründungspartner Interlutions und Shanghai.Berlin, die sich in den letzten beiden Jahren zu einem schlagkräftigen Team formiert haben, sind überzeugt, damit dem Bedürfnis der Beherrschbarkeit der Komplexität des Marketings nahe zu kommen. Einzelne Gewerke als Auftragsarbeit abliefern zu können wird immer mehr zur austauschbaren „Commodity“, die sich zunehmend automatisiert und häufig über den Preis bestimmt wird. Allerdings wird die Verknüpfung der strategischen, technologischen und kreativen Leistungen zur wahren Challenge für alle CMOs bzw. CTOs oder wird es bald CMTOs geben? Für diese Reduktion der Komplexität und die darauf basierende Verknüpfung will open stehen. Und open hat natürlich auch seine unterschiedlichen Gewerke, die sich in diversen Unternehmen versammeln, intensiv trainieren lassen und kann damit für Kunden eine echten „customised approach“ anbieten, der nicht erst am Reißbrett neu entworfen wird und dann doch nicht so gut funktioniert, weil jeder Teilnehmende in der Konstellation neu ist.

Nächste Frage: Wo wird sich open langfristig hin entwickeln?
Ehrlich gesagt: das ist offen und das werden unsere Mitarbeiter, unsere Kunden und die Märkte mitentwickeln. Wer würde heute – mitten im Corozän – noch eine Prognose wagen, was in fünf oder zehn Jahren gefordert sein wird? Wir können nur offen auf alle neuen Herausforderungen zugehen, um uns nicht – zu sehr auf eine Sache konzentriert – zu verrennen.

Zukunftssicherheit entsteht durch Adaptionsfähigkeit.
The future is open.

Michael Moser | Co-CEO Shanghai.Berlin und Team open Marketing Expert

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